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Von 10’000 Substanzen schaffen es 20 in die präklinische Phase. Von diesen 20 Substanzen aus der präklinischen Phase schaffen es 10 in die klinische Phase. Davon gelangt schliesslich nur ein Präparat in den Verkauf.
2020 gab es 181 zugelassene Medikamente mit einem Orphan-Drug-Status. Diese werden unter anderem gegen seltene Krankheiten des Immun- oder Nervensystems, seltene Stoffwechselkrankheiten oder auch seltene Krebsarten entwickelt.
Die Heilungsrate bei Hepatitis C hat sich von etwa 40% bei der 1. Generation von Medikamenten auf über 95% bei der 4. Generation mehr als verdoppelt. Zudem konnte die Behandlungsdauer gesenkt werden und beträgt heute nur noch ein Viertel der ursprünglichen Behandlungsdauer.
Im Zeitraum von 2010 bis 2019 sind die gesamten Gesundheitskosten um +3,1% pro Jahr gewachsen. Mit einem Wachstum von +2,7% liegt der Anstieg der Ausgaben für Medikamente auf einem unterdurchschnittlichen Niveau.
Die Ausgaben für das Gesundheitswesen in der Schweiz betrugen 2019 insgesamt 82,4 Mrd. Franken und damit 2,8% mehr als im Vorjahr.
Die heutige Lebenserwartung in der Schweiz gehört mit rund 84 Jahren zu den höchsten weltweit und hat sich in den letzten 100 Jahren verdoppelt.
Die Pharma- und Biotechbranche investiert 15,4% des Umsatzes direkt wieder in Forschung und Entwicklung neuer Produkte. Im Branchenvergleich ist dies ein absoluter Spitzenwert.
Heute verdoppelt sich das medizinische Wissen alle 73 Tage respektive in rund 0.2 Jahren. 1950 dauerte das 50 Jahre.
beträgt der Preisindex für Medikamente und ist seit Einführung der OKP damit um 44 Punkte zurückgegangen (1996=100).
Die Schweizer Bevölkerung gibt im Durchschnitt nur rund 3,5% ihres verfügbaren Einkommens für Medikamente aus.
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Die Pharmabranche in der Schweiz benötigt auch in der Zukunft attraktive Rahmenbedingungen. Diese schliessen Rechtssicherheit, offene Exportmärkte und die Verfügbarkeit von Arbeitskräften ein.
In Zukunft sollen Patienten am Tag der Marktzulassung durch Swissmedic («Tag 0») Zugang zu innovativen Arzneimitteln erhalten.
Die Bevölkerung in der Schweiz profitiert vom Zugang zu einer qualitativ hochstehenden Gesundheitsversorgung.Jedoch besteht in verschiedenen Bereichen Handlungs-und Verbesserungsbedarf.
Mit jedem Franken Wertschöpfung in der Pharmaindustrie werden nochmals 73 Rappen Wertschöpfung in anderen Schweizer Branchen ausgelöst.
Die Interpharma-Mitglieder investierten 2019 in der Schweiz rund 7,9 Milliarden Franken in die Forschung und Entwicklung.
Im Global Competitiveness Index ist die Schweiz innerhalb weniger Jahre vom 1. auf den 5. Platz (2019) zurückgefallen.
Der Anteil der Pharmaindustrie an den Gesamtexporten in der Schweiz betrug 2020 44%.
Pharmakologische und technologische Innovationen werden die Entwicklung und Anwendung von Arzneimitteln fundamental verändern und neue Forschungsansätze ermöglichen.
Mit 46% aller Exporte war die EU 2020 der wichtigste Handelspartner der Schweizer Pharmaindustrie.
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beträgt der direkte Anteil der Pharmabranche am Bruttoinlandprodukt (BIP). Damit ist sie einer der bedeutendsten privaten Wirtschaftszweige der Schweiz.
Frauenanteil sowie Bestrebungen die Elternzeit zu verlängern verhelfen der Branche zu einem Spitzenplatz in punkto Vereinbarkeit von Familie und Beruf.
Rund 65% der im Gesundheitsmonitor 2021 Befragten schätzen die Qualität des Gesundheitswesens in der Schweiz als gut ein.
Medikamente machen in der Schweiz lediglich 11,8% der Gesundheitskosten aus.
Bis ein Medikament mit einem neuen Wirkstoff auf den Markt kommt dauert es im Durchschnitt 12 Jahre.
Die 23 Mitgliedsunternehmen von Interpharma machen insgesamt mehr als 90% des Marktanteils für patentierte Medikamente in der Schweiz aus.
Wir setzen uns dafür ein, dass Patienten in der Schweiz so schnell wie möglich Zugang zu innovativen Arzneimitteln und Therapien erhalten.
Die Chance heute einen Herzinfarkt zu überleben ist fünfmal grösser als 1960.
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sind dank innovativen Medikamenten zahlreiche Krankheiten, die früher für Patienten oft schwerwiegend oder tödlich waren wie zum Beispiel Hepatitis C.
Zwischen 1990 und 2015 ist die Sterblichkeitsrate bei Brustkrebs um 30% gesunken.
Die Heilungschancen für Krebs bei Kindern sind zwischen 1973 und 2012 von 40% auf 80% gestiegen.
Jahre höher ist heute die Lebenserwartung in der Schweiz verglichen mit der von vor 50 Jahren. Innovative Medikamente haben dazu wesentlich beigetragen.
Mitarbeitende beschäftigt die die pharmazeutische Industrie in der Schweiz. Zusätzlich hängen 209’200 weitere Arbeitsplätze indirekt von ihr ab.
Franken beträgt die direkte und indirekte Wertschöpfung, die durch die Produktions- und Forschungstätigkeit der Pharmaindustrie erzielt wird. Dies entspricht 8,9% der gesamten Schweizer Wirtschaftsleistung.
geringer ist die Sterblichkeitsrate bei Brustkrebs im Vergleich zu vor 25 Jahren. Die Heilungschancen von Kindern bei Krebs hat sich innert 40 Jahren fast verdoppelt.
Interpharma ist der Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz und wurde 1933 als Verein mit Sitz in Basel gegründet.
Interpharma informiert die Öffentlichkeit über die Belange, welche für die forschende Pharmaindustrie in der Schweiz von Bedeutung sind sowie über den Pharmamarkt Schweiz, das Gesundheitswesen und die biomedizinische Forschung.
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