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27. Juli 2023

Blogserie SDG: Johnson & Johnson: CO2-Reduzierung beim Arzneimitteltransport

Der Wechsel zu einem neuen Dienstleister für den temperaturgeführten Medikamententransport, mit dem Johnson & Johnson in der Schweiz neuerdings kooperiert, dient der Nachhaltigkeit. 

Auf diesen Anbieterwechsel für den Transport von Produkten wie Biologika oder anderen temperatursensiblen medizinischen Erzeugnissen ist Johnson & Johnson aus verschiedenen Gründen stolz. Einer davon ist der Aspekt, dass der Umweltschutz durch die neue Versandlösung noch besser gewährleistet wird.

Der Wechsel führte hin zu einem sogenannten aktiv kontrollierten Versandmodell. Aktiv kontrolliert bedeutet: Der LKW hat zwei Kühlzonen, eine für den sogenannten Ambient-Bereich (+15 bis +25 Grad), eine für die Lagerung mit tieferen Temperaturen (+2 bis + 8 Grad). Die Temperaturen im Lastwagen werden beständig überwacht. Falls sich die Temperaturen im LKW ändern, wird ein Alarm ausgelöst. So wird die Kühlkette dauerhaft gewährleistet. Und es können unterschiedliche Arzneimittel mit den von ihnen benötigten Temperaturen im gleichen LKW transportiert werden.

Dies spart – genauso wie das geringere Gewicht der Boxen – Emissionen. Natürlich sind die Boxen wiederverwendbar. Zuvor verlief der temperaturgeführten Medikamententransport über eine sogenannte passive Schwerlastversandlösung, bei der die Temperatur der Versandboxen durch vorgekühlte Elemente gehalten wurde, was mehr Kontrolle erforderte und weniger nachhaltig ist. Auch konnte die Temperatur maximal 30 Stunden gehalten werden, was bei Verzögerungen in der Lieferung Auswirkungen auf die Medikamente haben konnte. Im schlimmsten Fall mussten Medikament zurückgenommen und entsorgt werden.

Ein weiterer, positiver Nebeneffekt des neuen Systems hat den Menschen im Fokus: Die wiederverwendbaren, leichteren Boxen sind für die Mitarbeitenden in Arztpraxen oder Spitälern, sowie für das Personal der Transportfirmen oder anderen Logistikanbietern ergonomischer im Handling. Die Boxen können sofort wieder retourniert werden und müssen nicht gelagert werden. Auch das spart CO2-Emissionen ein. «Wir haben auf einen erfahrenen Schweizer Spediteur für GDP-bezogene Transportdienstleistungen gesetzt,» erklärt Ana Stojak von Janssen Schweiz, das pharmazeutische Unternehmen von Johnson & Johnson in der Schweiz. «So können wir die gesetzlichen Vorgaben einhalten, die dem Patientenschutz dienen.»

Zum Hintergrund: Johnson & Johnson will bis 2030 CO2-Neutralität erreichen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, Know-how, Ressourcen und Partnerschaften einzusetzen, um den ökologischen Fussabdruck des Geschäftsbetriebs, der Produkte und eben auch der erweiterten Lieferkette zu verringern und so die Verbesserung der Gesundheit aller zu gewährleisten.

(*Good Distribution Practice of Medicinal Products = Gute Vertriebspraxis von Arzneimitteln)

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