Das Interpharma-Mitglied Roche setzt langfristig auf die Schweiz und bekennt sich klar zum Standort Basel/Kaiseraugst.
Die Roche wird das Areal in Basel nach 2023 zum Rhein hin öffnen. Die Umgestaltung soll zusätzlichen Grünraum in der Stadt Basel schaffen und die Verkehrssituation für Fussgängerinnen und Fussgänger, wie auch für Velofahrende an der Solitudepromenade verbessern.
Nach dem Bezug des neuen Forschungs- und Entwicklungszentrums im Nordareal im Jahr 2023 werden die alten Laborgebäude an der Solitudepromenade leer stehen. Roche plant, sie durch eine lockere Bebauung inmitten von Grünflächen zu ersetzen. Damit soll das Südareal visuell geöffnet und insgesamt signifikant aufgewertet werden. Nach Abschluss der Arbeiten soll für Fussgängerinnen und Fussgänger und Velofahrer mehr Raum an der Solitudepromenade zur Verfügung stehen.
«Die Investitionen in unser neues Forschungs- und Entwicklungszentrum sowie in das Bürohochhaus Bau 2 wirken sich nun auch positiv auf unsere Arealentwicklung und die Platzsituation am Rheinufer aus» kommentiert Jürg Erismann, Standortleiter Basel/Kaiseraugst die Pläne. «Durch den Rückbau des bislang dicht bebauten Südareals gewinnen wir innerstädtische Flächen, die uns grosse Flexibilität für zukünftige Weiterentwicklungen geben.»
Die gegenwärtige dichte und kleinteilige Bebauung im Südareal, bestehend aus Büro- und Laborgebäuden, entspricht nicht mehr den heutigen Anforderungen an nachhaltige und moderne Arbeitsplätze. Daher sollen sämtliche Bauten des Südareals – mit Ausnahme des modernen Hochhauses Bau 1 und des historischen Verwaltungsgebäudes Bau 21 – nach 2023 rückgebaut werden.
Die Präsentation der Pläne markiert den Beginn des Bebauungsplanverfahrens für eine zukünftige nachhaltige Entwicklung des Südareals. Die Pläne für den Bebauungsplan zeigen eine mögliche lockere Bebauung mit bis zu vier Gebäuden, darunter drei Hochhäusern, in einer parkähnlichen Umgebung und eine deutliche visuelle Öffnung des Areals zum Rhein hin. Die von Roche in Zusammenarbeit mit dem Basler Architekturbüro Herzog & de Meuron entwickelten Pläne dienen als Grundlage und Visualisierung für das Bebauungsplanverfahren. Die Pläne zur Entwicklung des Südareals sind ein weiteres klares Bekenntnis von Roche zum Standort Basel und zur Region.
Interpharma ist der Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz und wurde 1933 als Verein mit Sitz in Basel gegründet.
Interpharma informiert die Öffentlichkeit über die Belange, welche für die forschende Pharmaindustrie in der Schweiz von Bedeutung sind sowie über den Pharmamarkt Schweiz, das Gesundheitswesen und die biomedizinische Forschung.
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