Ja zum Schutz unserer Mitarbeitenden – Ja zum COVID-19-Gesetz - Interpharma

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6. Oktober 2021

Ja zum Schutz unserer Mitarbeitenden – Ja zum COVID-19-Gesetz

Die forschende pharmazeutische Industrie beschäftigt allein in der Schweiz rund 47’000 Personen. Für die Mitglieder von Interpharma hat der Schutz ihrer Arbeitnehmenden höchste Priorität. Als grosse Arbeitgeberin mit gesellschaftlicher Verantwortung befürwortet die Pharmabranche das COVID-19-Gesetz, denn es gibt dem Bundesrat die nötigen Mittel in die Hand, um die Pandemie in der Schweiz einzudämmen und Menschenleben zu retten.

Gegen das COVID-19-Gesetz wurde das Referendum ergriffen. Am 28. November wird die Stimmbevölkerung daher erneut darüber abstimmen. Die Pharmabranche ist der Überzeugung, dass das Referendum der falsche Weg ist, um diese historische Krise zu meistern.

COVID-19-Gesetz: Darum geht es

Das Parlament hat das COVID-Gesetz 2020 in Kraft gesetzt und seitdem mehrmals an die sich ständig verändernde Situation angepasst.Nebst dem Epidemiengesetz ist es die zweite wichtige Gesetzesgrundlage, auf die sich der Bundesrat in dieser Krise stützen kann. Mit der Änderung des Gesetzes im März 2021 hat das Parlament Finanzhilfen auf Betroffene ausgeweitet, die bis dahin nicht oder zu wenig unterstützt werden konnten. Das Contact-Tracing wurde weiterentwickelt, um Ansteckungsketten zurückverfolgen und unterbrechen zu können. Ausserdem wurde festgelegt, dass der Bund Tests fördern und die anfallenden Kosten übernehmen kann. Zudem schuf das Parlament eine gesetzliche Grundlage, um geimpften, genesenen oder getesteten Personen ein Zertifikat ausstellen zu können. Damit können diese Personen schrittweise in die Normalität zurückkehren und selbst einen Beitrag zur Pandemiebekämpfung leisten. Dieses Zertifikat und die Anwendung stehen nun im Zentrum der zweiten Referendumsabstimmung. Auch bei einem Nein würde das Zertifikat nicht sofort verschwinden, sondern bis März nächsten Jahres erhalten bleiben. Allerdings würden dann wichtige Instrumente zur Eindämmung der Pandemie wegfallen.

Darum sagt die Pharmaindustrie Ja zum COVID-Gesetz

Die pharmazeutische Industrie leistet mit einem Anteil von über 5% am schweizerischen BIP einen grossen Beitrag zum Wohlstand in der Schweiz und beschäftigt direkt rund 47’000, indirekt sogar 207’000 Arbeitnehmende. Der Schutz der Mitarbeitenden hat höchste Priorität, damit die hiesige Forschung und Produktion weitergeführt werden kann.

Denn die Pharmabranche ist nicht nur eine grosse Arbeitgeberin, sondern gewährleistet durch ihre Tätigkeit auch die Entwicklung und Produktion unzähliger lebensrettender Medikamente und Therapien und trägt damit eine grosse gesellschaftliche Verantwortung.

Die medizinische Versorgung der Bevölkerung muss stets gewährleistet sein. In diesem Sinne unterstützt die pharmazeutische Industrie Massnahmen, die zur raschen Eindämmung dieser Pandemie notwendig sind. Entsprechend unterstützt auch Interpharma als Verband der forschenden pharmazeutischen Industrie das Gesetz und die verschiedenen Änderungen und Ergänzungen. Das COVID-Gesetz bietet dem Bundesrat eine geeignete Grundlage, um die Pandemie einzudämmen.

Über uns

Interpharma ist der Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz und wurde 1933 als Verein mit Sitz in Basel gegründet.

Interpharma informiert die Öffentlichkeit über die Belange, welche für die forschende Pharmaindustrie in der Schweiz von Bedeutung sind sowie über den Pharmamarkt Schweiz, das Gesundheitswesen und die biomedizinische Forschung.

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