(Basel, 1. April 2020) Interpharma, der Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz, hat per 1. April 2020 mit Novo Nordisk ein weiteres forschungsstarkes Mitglied dazugewonnen.
«Wir freuen uns, mit Novo Nordisk ein weiteres führendes forschendes Pharmaunternehmen als Mitglied begrüssen zu dürfen», sagt René Buholzer, Geschäftsführer von Interpharma. «Mit der neuen Mitgliedschaft von Novo Nordisk stärkt Interpharma ihre Position als Dachverband der forschenden Pharmafirmen in der Schweiz weiter. Der Marktanteil der Interpharma-Mitgliedsfirmen am Schweizer Pharmamarkt für patentgeschützte, kassenpflichtige Medikamente liegt heute über 90%, wir sind daher sehr repräsentativ für die forschende Pharmaindustrie», ergänzt René Buholzer. Mit ihren unterschiedlichen Behandlungs- und Therapiebereichen leisten die Interpharma-Mitglieder einen wichtigen Beitrag zur hohen Qualität der Gesundheitsversorgung in der Schweiz. Sie entwickeln und produzieren Medikamente, die auf der ganzen Welt Leiden lindern und Leben retten. So investierten die Interpharma-Firmen in der Schweiz 2018 7 Milliarden Franken in Forschung und Entwicklung (F&E).
Neben der Relevanz für das Gesundheitswesen ist die volkswirtschaftliche Bedeutung der Pharmaindustrie in den letzten Jahren stark gestiegen. Die Industrie erzielte rund 36 Milliarden Franken an direkter Wertschöpfung. Somit trug die Branche massgeblich zum Wohlstand bei. Mit jedem Schweizer Franken Wertschöpfung entstanden zusätzlich 73 Rappen Wertschöpfung in anderen Schweizer Branchen – der direkte und indirekte Beitrag der Pharmaindustrie stieg im Jahr 2018 auf rund 62 Milliarden Franken.
Novo Nordisk ist ein globales Gesundheitsunternehmen mit mehr als 95 Jahren Innovation und Führungsrolle in der Diabetesversorgung. Dieses Erbe hat uns Erfahrungen und Fähigkeiten beschert, die es uns ermöglichen, Menschen auch bei der Bekämpfung anderer schwerer chronischer Krankheiten zu helfen: Hämophilie, Wachstumsstörungen und Fettleibigkeit.
Novo Nordisk hat seinen Hauptsitz in Dänemark, beschäftigt rund 42.700 Mitarbeiter in 80 Ländern und vermarktet seine Produkte in rund 170 Ländern.
Novo Nordisk Schweiz mit Sitz in Zürich beschäftigt rund 60 Mitarbeitende und generierte im vergangenen Jahr einen Umsatz von 125 Millionen Schweizer Franken. Weiter befindet sich auch der Hauptsitz für internationale Aktivitäten und der Hauptsitz des globalen Biopharm Geschäfts sowie der regionale Hauptsitz für die Region Südosteuropa, Naher Osten und Afrika (SEEMA) in der Schweiz. Insgesamt beschäftigt Novo Nordisk rund 300 Mitarbeitende in der Schweiz.
Johnson & Johnson, Novartis, Roche, AbbVie, Allergan, Amgen, AstraZeneca, Bayer, Biogen, Boehringer Ingelheim, Bristol-Myers Squibb, Gilead, GlaxoSmithKline, Lilly, Lundbeck, Merck, Merck Sharp & Dohme (MSD), Novo Nordisk, Pfizer, Sanofi, Takeda, UCB und Vifor
Weiter hat Interpharma heute kommuniziert, dass der Geschäftsbericht 2019 ab sofort auf der neuen Website von Interpharma zur Verfügung steht.
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Communiqué de presse Novo Nordisk
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