Zugang zu Exportmärkten sichern - Interpharma

Starke wirtschaftliche Rahmen­bedingungen

Zugang zu Exportmärkten sichern

Der geregelte Zugang der Schweiz zum EU-Binnenmarkt und zu den weltweit wichtigsten Exportmärkten muss gesichert werden.

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Die Bilateralen III sichern den hindernisfreien Zugang zum europäischen Binnenmarkt und stellen die wirtschaftliche und politische Beziehung zur EU auf ein solides Fundament. Interpharma unterstützt das vorliegende Mandat für die Verhandlungen mit der Europäischen Union insbesondere deshalb, weil es dem Forschungs- und Produktionsstandort Schweiz Planungs- und Rechtssicherheit gibt. Auch die Bevölkerung sieht klare Vorteile in der Weiterentwicklung des bilateralen Weges: Über 70% der Stimmberechtigten befürworten die Inhalte des Pakets Bilaterale III, wie eine repräsentative Umfrage von gfs.bern im Auftrag von Interpharma und anderen Branchenverbänden ergab. Was die bilateralen Beziehungen für die Forschung und Entwicklung innovativer Medikamente in der Schweiz sowie die Fähigkeit, zu exportieren, bedeuten, sehen Sie im Video:

Übersicht Abkommen Schweiz-EU Beziehungen Schweiz-UK Forschungsabkommen

Ein exportorientiertes Land wie die Schweiz ist auf funktionierende Handelsbeziehungen angewiesen. Die Pharmaindustrie allein exportiert jährlich Güter im Wert von über 100 Milliarden Franken. Davon gehen rund die Hälfte in die Europäische Union. Geregelte und stabile Handelsbeziehungen mit der EU sind deshalb für die pharmazeutische Industrie von essenzieller Bedeutung. Die Schweiz muss aber auch mit weiteren Ländern Freihandelsabkommen abschliessen. Dabei wird eine länderspezifische Vorgehensweise nötig sein, die vom jeweiligen Entwicklungsstand der Länder abhängt. So sollen auch weniger kaufkräftige Länder Zugang zu innovativen Arzneimitteln erhalten.

Die Pharmabranche beschäftigt sich aktiv mit der Frage der Handelsabkommen. Bei neuen Abkommen muss jederzeit garantiert sein, dass Minimalstandards mit starkem Schutz des geistigen Eigentums eingehalten werden. Neben multilateralen Abkommen, die das effektivste Mittel zur Sicherung des Marktzugangs sind, braucht es branchenspezifische Mutual Recognition Agreements (MRA).

Weltweite Anerkennung der Innovationsleistung

Die forschende pharmazeutische Industrie verfolgt eine konsequente Spezialisierungs- und Innovationsstrategie, die von den Unternehmen anhaltend hohe Forschungs- und Entwicklungsinvestitionen verlangt. Solche langfristigen Investitionen lassen sich nur in einem Umfeld mit weltweit diskriminierungsfreiem Marktzugang und starkem und durchsetzbarem Schutz der Rechte am geistigen Eigentum wirtschaftlich rechtfertigen. Zentral sind dafür eine funktionierende internationale Handelsordnung im Rahmen der Welthandelsorganisation (WTO) sowie der Ausbau des Netzes von Freihandelsabkommen mit klaren Prioritäten.

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Interpharma ist der Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz und wurde 1933 als Verein mit Sitz in Basel gegründet.

Interpharma informiert die Öffentlichkeit über die Belange, welche für die forschende Pharmaindustrie in der Schweiz von Bedeutung sind sowie über den Pharmamarkt Schweiz, das Gesundheitswesen und die biomedizinische Forschung.

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