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Starke wirtschaftliche Rahmen­bedingungen

Rekrutierung der besten Köpfe

Innovationen werden massgeblich von der Qualifikation der gesamten Belegschaft mitbestimmt. Das Bildungssystem der Schweiz muss dabei neuen Kompetenzanforderungen Rechnung tragen.

Übersicht Nachwuchsförderung Personenfreizügigkeit und Zugang zu Arbeitskräften aus Drittstaaten Standortfaktor Hochschulsystem

Innovationen werden massgeblich von der Qualifikation der gesamten Belegschaft mitbestimmt. Das Bildungssystem der Schweiz muss dabei neuen Kompetenzanforderungen Rechnung tragen.

Die Pharmaindustrie beschäftigt überdurchschnittlich viele hochqualifizierte Mitarbeitende. Innovationen sind jedoch nicht nur vom wissenschaftlichen Niveau einzelner Spitzenforscher abhängig: Sie werden massgeblich von der Qualifikation der gesamten Belegschaft mitbestimmt. Die Schweiz steht punkto Bildungsqualität im internationalen Vergleich gut da, nicht zuletzt dank dem dualen Bildungssystem. Dennoch gibt es Verbesserungspotenzial, denn der technologische Wandel führt zu neuen Herausforderungen bezüglich der künftigen Berufsbilder. Die Digitalisierung führt zu einem Wandel der Kompetenzanforderungen. Die obligatorischen Schulen müssen mehr digitale Fachkompetenzen und interpersonelle Sozialkompetenzen vermitteln. Das duale Bildungssystem der Schweiz ist eine Stärke, ist aber vor dem Hintergrund des rasanten digitalen Wandels gefordert. Es braucht hier eine Flexibilisierung und Modularisierung der Berufsbildung. Angesichts der langen Aufbauzeit für neue Berufslehrgänge ist zudem eine frühzeitige und rollende Planung einzuführen. Auch die Schweizer Universitäten und Fachhochschulen sind gut aufgestellt und erzielen in Rankings oftmals Spitzenplätze. Die internationale Vernetzung und Anbindung ist für die Qualität der universitären Forschung und Lehre zentral. Die Einbettung der Schweizer Universitäten in die internationale Forschungslandschaft muss daher auch in Zukunft sichergestellt werden, beispielsweise durch die Teilnahme an europäischen Forschungsprogrammen. Gleichzeitig muss die Spezialisierung forciert werden, um im internationalen Wettbewerb bestehen zu können.

Bildung, Forschung und Innovation (BFI)

Der Politikbereich «Bildung, Forschung und Innovation» (BFI) trägt wesentlich zum Wohle von Individuum, Gesellschaft und Wirtschaft in der Schweiz bei und geniesst deswegen eine hohe Priorität. Auch im Ausland geniesst das schweizerische BFI-System eine breite Anerkennung. Der Bundesrat legt den eidgenössischen Räten alle vier Jahre eine Botschaft zur Förderung von Bildung, Forschung und Innovation vor. Darin zieht der Bundesrat Bilanz über die laufende Periode und legt die Ziele und Massnahmen der neuen Förderperiode fest.

Die BFI-Botschaft 2025-2028 anerkennt die Herausforderungen, die sich aus dem Wandel von Arbeitsmarkt und Gesellschaft sowie technologischer Entwicklung ergeben. Ein besonderer Fokus bei der Bewältigung des Fachkräftemangels liegt auf den Bereichen Medizin, Gesundheit und MINT. Für die Industrie ist wichtig, dass Ausbildungspläne fortlaufend auf die Relevanz ihrer Inhalte für den Arbeitsmarkt überprüft werden. Die Unternehmen der forschenden pharmazeutischen Industrie tragen ihrerseits dazu bei, dass Auszubildende beispielsweise in der Produktion den Umgang mit modernster Technologie erlernen.  

Eine hohe Bedeutung für das BFI-System hat das partnerschaftliche Zusammenwirken von öffentlicher Hand und Privatwirtschaft (PPP). Die duale Berufsbildung etwa hängt wesentlich von der Ausbildungsbereitschaft der Unternehmen und deren teilweise bedeutender Kostenbeteiligung ab. Weitere Anwendungen von PPP ergeben sich im Hochschul- und Forschungsbereich sowie bei der Nachwuchsförderung.

Personenfreizügigkeit und Zugang zu Arbeitskräften aus Drittstaaten

Der flexible Arbeitsmarkt ist eine Stärke der Schweiz, nicht aber der Zugang zu ausländischen Fach- und Spitzenkräften. Neben der Ausschöpfung des inländischen Arbeitsmarktpotenzials sind deswegen die Personenfreizügigkeit mit der EU und der Zugang zu Arbeitskräften aus Drittstaaten zentral.

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Interpharma ist der Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz und wurde 1933 als Verein mit Sitz in Basel gegründet.

Interpharma informiert die Öffentlichkeit über die Belange, welche für die forschende Pharmaindustrie in der Schweiz von Bedeutung sind sowie über den Pharmamarkt Schweiz, das Gesundheitswesen und die biomedizinische Forschung.

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