Unser Engagement in der besonderen Lage (4/5) – Forschung und Innovation
Wir sehen in einem starken Innovations- und Forschungsplatz Schweiz die beste Krisenvorsorge und sind bereit, weiterhin unseren Beitrag hierzu zu leisten.
Innovation entsteht, wenn wir den Status quo und die «business as usual»-Realität infrage stellen. Die Krise hat in aller Deutlichkeit gezeigt: Unsere Industrie spielt eine Schlüsselrolle, wenn es darum geht, die Welt mit Diagnostika, Medikamenten und Impfstoffen zu versorgen, die Leben von Menschen auf der ganzen Welt zu retten und deren Lebensqualität zu erhöhen. Die kostenintensive Forschungsinfrastruktur, die es biopharmazeutischen Unternehmen in der Schweiz heute ermöglicht, in Gesundheitskrisen rasch und effizient zu handeln, Kapazitäten auszubauen und damit Leben zu retten, kann nicht erst im Krisenfall aufgebaut werden. Sie ist das Ergebnis von jahrzehntelangem nachhaltigem Engagement, Investitionen und Fachwissen, das durch das Patent- und IP-Anreizsystem seit vielen Jahren in der Schweiz besteht. Damit dies auch in Zukunft so bleibt, sind beträchtliche Anstrengungen und Investitionen notwendig. Forschung und Entwicklung werden dort stattfinden, wo der Schutz des geistigen Eigentums sichergestellt ist und der beste Zugang zu Talenten, hoch qualitativen Gesundheitsdaten und Partnern besteht.
Dr. René P. Buholzer
Geschäftsführer
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Medienmitteilung: Ein schwarzer Tag für die Schweiz – eine Standortoffensive ist zwingend
Interpharma ist der Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz und wurde 1933 als Verein mit Sitz in Basel gegründet.
Interpharma informiert die Öffentlichkeit über die Belange, welche für die forschende Pharmaindustrie in der Schweiz von Bedeutung sind sowie über den Pharmamarkt Schweiz, das Gesundheitswesen und die biomedizinische Forschung.
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Informationen zu unseren Kennzahlen und Aktivitäten im Geschäftsjahr 2024