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27. Mai 2025

3 Fragen an unsere neuen Boardmitglieder: Linn Mandahl, Vice President Europe Region South, AbbVie

Was erhoffen Sie sich von der neuen Aufgabe im Vorstand von Interpharma? 

Ich freue mich darauf, direkt an der Pharmastrategie für die Schweiz mitzuwirken. Heute – mehr denn je – sind wir gefordert, den Schweizer Pharmastandort zu stärken, Innovationen zu fördern und klinische Forschung zu unterstützten. Ich möchte mithelfen, die Rahmenbedingungen der wichtigsten Branche der Schweiz zu verbessern, um den Behandlungszugang für Patientinnen und Patienten zu erleichtern. Dabei verfolge ich die Kostendämpfungsmassnahmen im Gesundheitswesen eng, um Effizienz und den Zugang zu Therapien auszubalancieren. Ich setze mich dafür ein, dass politische Entscheider unsere Anliegen besser verstehen. So sichern wir den langfristigen Erfolg von AbbVie und anderen Mitgliedern, zum Wohle der Patientinnen und Patienten. 

Wie möchten Sie Ihr Know-how bei Interpharma einbringen? 

Vor meiner jetzigen Rolle als VP Europe Region South bei AbbVie leitete ich die Geschäfte in der Schweiz und in Skandinavien. Die Tätigkeiten und das europäische Umfeld kenne ich gut, da ich acht Jahre im Vorstand des Handelsverbands LIF in Schweden tätig war. Interpharma kenne ich bereits aus meiner Zeit im Market Committee. Aufgrund der Dynamik des Schweizer Marktes setze ich mein Engagement fort, investiere Zeit und Energie, um den Vorstand stark zu unterstützen. Im Laufe meiner Karriere sammelte ich Erfahrungen in unterschiedlichen Märkten wie den nordischen Ländern, Irland, der Schweiz und jüngst in Österreich, Portugal, Griechenland, der Türkei und Israel.  
Ich nutze mein umfangreiches Know-how in HTA, Preis- und Finanzierungssystemen, um konstruktive Beiträge zu leisten. Meine Erfahrung in internationalen Kooperationen und mein Engagement für die Attraktivität globaler klinischer Studien bringe ich dabei definitiv in die Diskussionen ein. 

Wo sehen Sie für den Pharmastandort Schweiz den dringendsten Handlungsbedarf? 

Er muss dringend Innovation und Wettbewerbsfähigkeit vorantreiben. Die Schweiz sollte gezielt Biotech-Startups und Forschungseinrichtungen stärken und die Zusammenarbeit von Wissenschaft, Industrie und öffentlichem Sektor verbessern. Auch die gezieltere Vernetzung von Gesundheitsdaten müssen wir effizient gestalten, um Forschung und Therapien zu optimieren, dabei aber Qualität und Sicherheit wahren. 
Wir brauchen zudem ein Umdenken im Gesundheitswesen: Statt uns nur einseitig auf Kosten zu konzentrieren, müssen wir auf den Medikamentennutzen fokussieren, denn verzögerte Therapieeinführungen schaden den Schweizer Patienten. Deshalb brauchen wir ein attraktives Umfeld für forschende Pharmaunternehmen. 

Georg Därendinger

Georg Därendinger

Leiter Kommunikation

+41 79 590 98 77

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Interpharma ist der Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz und wurde 1933 als Verein mit Sitz in Basel gegründet.

Interpharma informiert die Öffentlichkeit über die Belange, welche für die forschende Pharmaindustrie in der Schweiz von Bedeutung sind sowie über den Pharmamarkt Schweiz, das Gesundheitswesen und die biomedizinische Forschung.

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