Mein Name ist Michael Mühlhofer. Ich bin Standortleiter am Produktionsstandort Buchs, SG von Merck. Wir stellen unter anderem höher regulierte Ausgansgwaren, Excipients und APIs für unsere Pharmakunden her.
Insbesondere die Coronazeit war geprägt von einer Phase extrem hoher Dynamik und mit Auslastungen an den Kapazitätsgrenzen. Der Fokus vieler Teams war im Hier und Jetzt und ich denke, viele Firmen haben sehr schnell „strategische Entscheidungen“ mit Blick auf eine kurzfristige Entwicklung getroffen. Mit dem Wegbrechen des COVID Demands und dem einhergehenden Abbau von Inventar haben viele Produzenten mit Überkapazitäten zu kämpfen. Gleichzeitig erlaubt das Abkühlen der überhitzen Dynamik auch wieder den Blick vom „Hier und Jetzt“ wieder weiter in die Zukunft zu richten und die Strategie den neuen Gegebenheiten im Marktumfeld anzupassen.
Ich denke, die grösste Veränderungen in der Branche in den nächsten Jahren wird getrieben sein durch Digitalisierung und die damit einhergehenden Nutzung neuer Werkzeuge, um die Entwicklung von Produkten zu optimieren und Risiken zu minimieren. Weiter glaube ich, dass eine politisch unterstützte Regionalisierung der Produktion von wichtigen Basismedikamenten die Produktionslandschaft verändern wird, mit der Intention, die Grundversorgung sicherzustellen.
Interpharma ist der Verband der forschenden pharmazeutischen Firmen der Schweiz und wurde 1933 als Verein mit Sitz in Basel gegründet.
Interpharma informiert die Öffentlichkeit über die Belange, welche für die forschende Pharmaindustrie in der Schweiz von Bedeutung sind sowie über den Pharmamarkt Schweiz, das Gesundheitswesen und die biomedizinische Forschung.
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